Sternmut-Literatur-Bunt – Bericht zu SMLB vom 10.06.2022
Nach der erneuten Veranstaltungszwangspause bedingt durch die Corona-Omikron-Variante konnte die erste Veranstaltung wieder am 07.04.2022 stattfinden.
Zuvor wurde das neue Konzept für die monatliche Veranstaltungsreihe mit einem zusätzlichen Malangebot erarbeitet. Die benötigten Materialen wie Farben, Tuschen, Zeichenblöcke, Pinsel usw. werden den Besuchern kostenlos zur Verfügung gestellt.
Der Veranstaltungsraum der „Villa Barock“ war bereits bei der ersten Veranstaltung nach der erneuten Zwangspause sehr gut besucht.
Für die Planung der Lesereihe fand zuvor ein Ausstauch mit dem Verband Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg statt. In der Landesrundschau des VS Baden-Württemberg „Die Feder“ wurde das neue Konzept von SMLB vorgestellt. In der Ausgabe März 2022 wurde für die Veranstaltungsreihe Autor*innen aus Baden-Württemberg das Angebot zur Lesung gegen einen Unkostenbeitrag bzw. eine Fahrtkostenerstattung gemacht. Für die monatlichen Lesungen haben sich daraufhin zahlreiche Bewerber aus dem VS gemeldet.
Die Lesetermine konnten damit mit Autoren und Autorinnen aus Baden-Württemberg bis ins Jahr 2023 besetzt werden. Den Autoren und Autorinnen aus Baden-Württemberg werden für die Fahrt nach Ludwigsburg von SMLB jeweils die Fahrtkosten bzw. Unkosten erstattet.
Die nächste Veranstaltung war am 05.05.2022 in der „Villa Barock“ in Ludwigsburg. Es las die Autorin Inga Kess aus Neuhausen im Enzkreis aus ihrem neuen Buch. Auch zu dieser Veranstaltung waren zahlreiche Besucher in die Villa Barock gekommen.
Das neue Konzept mit dem Malangebot wurde sofort sehr gut angenommen. Am 02. 06. 2022 fand die nächste Veranstaltung statt mit der Lesung des Autoren Klaus Mühlen aus Asperg, der sein Buch „Riss im Regenbogen“ vorstellte, eine autobiografische Erzählung seines Jahrgangs 1940. Auch bei dieser Veranstaltung waren zahlreiche Gäste in der Villa Barock, wurde das Malangebot sehr gut angenommen und genutzt.
Ab sofort werden somit in den nächsten Jahren wieder monatliche Veranstaltungen in der „Villa Barock“ mit „Sternmut-Literatur-Bunt“ durchgeführt.
Wie immer am ersten Donnerstag eines Monats ab 19.30 Uhr. Die nächste Veranstaltung ist somit am Donnerstag, 07.Juli 2022.
Im Sommer findet jedes Jahr ein Sommerfest mit allen beteiligten Vereinen und Instituationen statt, die in der „Villa Barock“ tätig sind. Auch für diesen Sommer ist bereits eine eigene Veranstaltung von SMLB geplant, die eine Lesung und eine Ausstellung der bis dahin gefertigten Bilder beinhalten wird.
In Gesprächen mit dem Bürgerverein Weststadt und Pflugfelden wurde bereits über die Möglichkeit einer Ausstellung der gefertigten Bilder im Pflugfelder Torhaus gesprochen, das vom Bürgerverein Weststadt und Pflugfelden genutzt wird. Das Pflugfelder Torhaus befindet sich ebenso wie die „Villa Barock“ in der Pflugfelderstrasse am Westausgang des Bahnhofs in Ludwigsburg und liegt in direkter Nähe. In einer ersten Ausstellung wurden im Mai 2022 im Pflugfelder Torhaus Werke von Norbert Sternmut auf den zwei Ebenen präsentiert. In diesem Rahmen wurde neben der Ausstellung der Werke aus der Veranstaltungsreihe auch über die Möglichkeit von Workshops von Sternmut-Literatur-Bunt im Pflugfelder Torhaus gesprochen. Sowohl eine Schreibwerkstatt als auch ein Workshop in den Maltechniken ist für die Zukunft vorgesehen.
Zunächst wird beim Kulturstammtisch der Stadt Ludwigsburg am 04. Juli 2022 das neue Konzept für von SMLB für die folgenden Jahre in Ludwigsburg vorgestellt. Seit 2009 wird über die Veranstaltungen von SMLB über den Fachbereich Kunst und Kultur der Stadt Ludwigsburg in „Literatur in Ludwigsburg“ berichtet. Wie bisher wird Sternmut-Literatur-Bunt bei den Literaturfesten der Stadt Ludwigsburg mit eigenem Stand und eigenen Veranstaltungen anwesend sein.
Darüber hinaus findet mit dem Team „Connect“ der Stadt Ludwigsburg innerhalb der „Villa Barock“ wie geplant ein ständiger Austausch und eine Zusammenarbeit statt.
In einem großen Presseartikel der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ vom 16.03.2022 unter dem Titel „Rückenwind dank Stipendium“ beschreibt der Leiter der Kulturredaktion der LKZ Johannes Koch die Neuaufstellung der Lesereihe und die Hilfe durch das Stipendium:
„…Doch was soll sich ändern? Über den Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sollen noch mehr hochkarätige, vor allem regionale Schriftsteller für die Reihe an jedem ersten Donnerstag im Monat bei freiem Eintritt gewonnen werden, wie etwa der Markgröniger Martin von Arndt. Das Landesstipendium deckt zwar keine Honorare ab, dafür aber allgemeine Unkosten und Fahrtkosten. Am 07 April soll es losgehen mit der ersten Ausgabe nach der erneuten Corona-Pause und dem einzelnen Termin im November 2021. Im Sommer soll es auch Veranstaltungen im Garten geben…“
Für die Pressearbeit und die Veröffentlichung der Veranstaltungen in den sozialen Netzwerken wurde der Blog von Sternmut-Literatur-Bunt zur Veranstaltungreihe unter: http://smlb.sternmut.de aufgebaut. Hier werden alle Veranstaltungen vor Beginn eingetragen und in den solzialen Netzwerken wie auch auf den regionalen Presseseiten veröffentlicht. Auf dem Netzwerk von facebook ist die Seite der Gruppe von „Sternmut-Literatur-Bunt“ eingearbeitet, wo es jeweils Informationen zu SMLB gibt und jeden Monat auf die neue Veranstaltung am ersten Donnerstag eines Monats hingewiesen wird. Momentan wird darüber hinaus die gesamte Homepage von Sternmut Literatur mit der Seite zu Sternmut-Literatur-Bunt überarbeitet und aktualisiert.
In den Pressenotizen wurde und wird jeweils auf die Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg hingewiesen.
Interview mit Norbert Sternmut über „Sternmut-Literatur-Bunt“ / Juni 2017
Johanna Schmider: Weshalb haben sie 2009 „Sternmut-Literatur-Bunt“ gegründet?
Sternmut: Genau genommen wurde die Idee im Wasser beim Schwimmen geboren.
Ich schwamm mit der Lehrerin Ursula Hartmann vom Berufskolleg des Berufsschulzentrums Bietigheim schwatzend hin und her. Wir kannten uns schon einige Zeit und vereinbarten wieder einmal einen „Sternmut-Literatur-Workshop“ in der Schule zu machen. Bei dieser Gelegenheit kam zur Sprache, dass ich doch eine fest installierte Literaturveranstaltung machen solle. Ich sagte mir, weshalb nicht und ging mit dem Gedanken aus dem Wasser.
Johanna Schmider: Es gab zu jener Zeit bereits zahlreiche Literaturgruppen und literarische Vereine in Ludwigsburg…
Sternmut: Wie üblich habe ich mich nicht daran orientiert. Ich war davon überzeugt, dass ich unbedingt eine eigene Literatur- und Kunstgruppe in Ludwigsburg gründen sollte. Also machte ich es ohne vorherige Marktanalyse. Da machte es auch keinen Unterschied, was bereits vorhanden war oder noch fehlte. Wenn ich schreibe, schaue ich auch nicht danach, ob es ähnliche Literatur bereits gibt oder sich die entsprechende Gattung verkauft. Seit Jahren schreibe ich auch Gedichte, brachte zahlreiche Gedichtbände heraus. Das geschieht, weil ich es tun muss. Ähnlich war es bei der Gründung von SMLB. Außerdem glaube ich fest daran, dass unsere Gesellschaft solche Projekte braucht.
Johanna Schmider: Sie machen also das, was sie für wichtig halten?
Sternmut: Ich mache in erster Linie, was ich machen muss, also für wichtig halte. Die Kunst brauche ich insgesamt zum Überleben, also mache ich Kunst. Da kann ich mich nicht nach irgendwelchen Trends oder Aussagen, Wünschen, Vorstellungen von anderen richten. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, aber ich kann mich in dieser Art nicht danach richten, was anderen gefällt oder gefallen würde. Letztendlich steht es auch nicht in meiner Verantwortung, anderen gerecht zu werden oder einer Gesellschaftsauffassung zu entsprechen. Hier kann es nur darum gehen, mir selbst zu entsprechen und mir selbst gerecht zu werden. Das zu erreichen und daran zu arbeiten, sehe ich als meine Verantwortung.
In erster Linie versuche ic,h „mein Ding“ zu machen.
Ich denke, jeder sollte in erster Linie nach einem individualistischen Ansatz handeln und das tun, was er tun muss, eher Selbstläufer als Mitläufer sein. Ich bin absolut kein Gruppenmensch, habe also mit SMLB auch keine „Gruppe“ gegründet. Mir sind Menschenansammlungen grundsätzlich eher suspekt.
Johanna Schmider: Was haben sie also mit SMLB gegründet?
Sternmut: Jedenfalls keinen Verein oder etwas Vergleichbares. Eine Veranstaltungsreihe. Ich lade Autoren, Künstler, Maler, Bildhauer usw. ein und sie stellen ihre Werke aus. Es gibt auch Vorträge über Kunst und Literatur, wie z.B. von Frau Dr. Beate Hirt zu Jelinek, Handke, Schiller usw. Es kamen auch Musikgruppen, wie etwa „Damian o Connor“ oder „For two“. Auch Theatergruppen wie z.B. „Nochmal“ aus Stuttgart stellten sich vor. Ebenso die Dichtergruppe „Kamina“ aus Heidelberg. Wir hatten den Bildhauer Darko Gol, der zuletzt auch im Kreishaus ausstellte, neben einer langen Liste von anderen bildenden Künstlern und Autorinnen und Autoren. Es wurden Kurzgeschichten, Romane, Kinderbücher, Autobiographien, Gedichte vorgestellt. Es wird jeweils nach der Vorstellung der Werke diskutiert, auch über gesellschaftspolitische, philosophische oder psychologische Fragen und Zusammenhänge. Es ist ein offenes Forum. Zumeist gibt es auch keine Vorgespräche zu den Veranstaltungen. Jeder kann das lesen und vorstellen, was ihm wichtig ist. Die Diskussions- und Fragerunde gibt es dann hinterher.
Johanna Schmider: Wie finanzieren sie SMLB?
Als wir noch im „Goldenen Pflug“ waren, mussten wir die übliche Saalmiete zahlen. Dazu kamen oft noch Fahrtkosten und Hotelkosten für die eingeladenen Künstler und Literaten, die von weiter weg anreisten und übernachten mussten. Von vornherein war klar, dass wir den Literaten und Künstlern kein Honorar zahlen konnten. Nur einmal wurde Honorar zur Lesung von Marlies Hübner gezahlt, das vom CJD Stuttgart übernommen wurde. Ansonsten kommen alle Einzelakteure oder Gruppen ohne Honorar. SMLB ist also finanziell vollkommen auf sich alleine gestellt. Die anfallenden Kosten werden privat ausgeglichen. Seit wir von der Stadt Ludwigsburg einen Raum in der „Villa Barock“ zur Verfügung gestellt bekommen haben, fielen die bisherigen Kosten für die Saalmiete weg. Danke hierfür der Stadt Ludwigsburg.
Johanna Schmider: Welche Resonanz haben sie auf SMLB bekommen?
Sternmut: Insgesamt von den Literaten und Künstlern eine durchgängig gute Resonanz. Es hat sich gezeigt, dass viele Autoren nach Lesemöglichkeiten in der Öffentlichkeit suchen, viele Künstler eine Bühne wollen.
Diese Bühne bieten wir ihnen mit SMLB. Durch die ganzen Jahre gab es niemals Probleme, entsprechende AutorInnen oder KünstlerInnen für die Veranstaltungen zu finden. Ganz im Gegenteil. Das Programm ist seit 2009 auf Monate hinaus ausgebucht. Die Künstler sind sich nicht zu schade auch bei langen Anfahrtswegen und ohne Honorar zu kommen. Da zeigt sich leider eine Misere im Kunstbetrieb. Zu viele Autoren und Künstler bekommen zu wenig öffentliche Aufmerksamkeit und Möglichkeiten, ihre Kunst zu präsentieren. Es gibt zu wenig Unterstützung und zu wenig Auftrittsmöglichkeiten unter angemessenen Bedingungen. Im Grunde steht jedem Autor, jedem Künstler bei Auftritt und Lesung ein angemessenes Honorar zu. Ich würde verstehen, dass ein Autor für eine Lesung dieses Honorar verlangt und ohne Honorar nicht bei uns lesen wollte. Bisher hat allerdings noch niemals ein Autor, eine Autorin deswegen abgesagt. Im Grunde muss dieser Umstand zu denken geben. Dass wir kein Honorar zahlen können, das muss in Anbetracht der Umstände jedem klar sein. Gleichzeitig befinden wir uns hier in einem Dilemma. Gerne würden wir Honorare übernehmen können. Wir können es nicht und dennoch sind uns die Künstler, Autorinnen und Autoren dankbar. Also machen wir weiter.
Johanna Schmider: Wie ist die Resonanz des Publikums?
Sternmut: Es hat sich gezeigt, dass es oft einfacher ist, KünstlerInnen und AutorInnen zu gewinnen, als zuhörendes, zusehendes Publikum. Da wir ganz bewusst kein Verein sind und uns die offene Struktur von SMLB wichtig ist, kann niemals genau voraus gesagt werden, wer nun kommt oder wie viele ZuhörerInnen insgesamt kommen werden.
Johanna Schmider: Welche Veranstaltungen fanden bisher die größte Resonanz?
Sternmut: Nach der Lesung mit Marlies Hübner, die keinen freien Platz mehr übrig ließ, hatten wir auch bei der Veranstaltung mit der Kinderbuchautorin Tatjana Geßler selbst keine Stehplätze mehr. Bei Tatjana Geßler mag das auch so gewesen sein, weil sie bereits vielen vom SWR als Fernsehmoderatorin bekannt war. Eingeladen wurde sie aber als Autorin, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde und bereits zahlreiche Bücher geschrieben hat.
Johanna Schmider: Wie wollen sie in Zukunft weitere Zuhörer gewinnen?
Sternmut: Grundsätzlich wollen wir unser Konzept nicht verändern. Die Literatur wird bei uns weiterhin zentral im Mittelpunkt stehen. Einen anderen „Zirkus“ wollen wir nicht veranstalten, um irgendwelche ZuhörerInnen und ZuseherInnen zu locken. Wir werden auch keine Poetry-Slam-Veranstaltungen anbieten oder Literatur im Minutentakt durchwinken. Die Vorstellung neuer Bücher und junger Talente steht im Vordergrund.
Darüber hinaus wollen wir keine Experimente machen. Wichtig ist uns weiterhin die Diskussion über Literatur und Kunst und Philosophie und Politik. Wichtig bleibt der Diskurs über die Rolle des Schriftstellers/der Schriftstellerin, des Künstlers/der Künstlerin in der Gesellschaft. Wichtig, die Frage und Antwortrunde.
Johanna Schmider: Nach welchen Kriterien laden sie die AutorInnen, KünstlerInnen ein?
Sternmut: In der Konzeption schrieb ich, dass Menschen mit einer „Vorstellung“ vorgestellt werden. Das bedeutet für mich, dass sie ihr Eigenes präsentieren, einmal von Vorträgen zu anderen KünstlerInnen abgesehen. Wir machen bei SMLB keine Casting-show und fragen nicht in erster Linie danach, wie mit Literatur oder Kunst ein „Erfolg“ innerhalb der Gesellschaft erzielt werden kann. Ich frage danach, ob der Autor, die Autorin etwas zu sagen hat und ob der Literat/die Literatin von dem überzeugt ist, was sie/er schreibt. Mir ist wichtig, dass gerade die jungen NachwuchsschreiberInnen ihren eigenen Stil und ihre eigene Aussagekraft finden und nutzen, also lernen auf sich zu hören und zu schauen. Bei all den Bildern und Stimmen, die uns täglich überfluten, ist es wichtig, dass sie ihre eigene Stimme finden, ihre eigene Stimme sind, sich also in erster Linie selbst gerecht werden, sich selbst durch die Literatur, die Kunst umsetzen. Diesen „Kern“ will ich fördern und erarbeiten, wenn er sich noch nicht gebildet haben sollte. Ein/e KünstlerIn, ein Literat muss Vorläufer, Selbstläufer sein, kann nicht Mitläufer sein. Davon haben wir insgesamt schon genug. Gerade heute gilt es erneut für den Individualismus und für die Demokratie zu kämpfen. Also soll sich der/die AutorIn „seiner/ihrer Sache“ sicher sein oder werden, sollte sich darüber bewusst sein, dass er/sie für seine/ihre Literatur, seine/ihre Kunst die Verantwortung trägt, sich selbst und anderen gegenüber. Der/die AutorIn ist seine/ihre Literatur. Der Künstler ist seine Kunst. Das haben sie selbst zu bestimmen und zu verantworten. Ob er/sie damit „gesellschaftlichen Erfolg“ hat, das zu bestimmen ist nicht seine/ihre Aufgabe. Also sage ich gerade den jungen AutorenInnen , dass es nicht um Ruhm oder Geld geht, nicht um Auflagenhöhe oder Verkaufsplätze bei amazon. Es geht nicht um die Frage, wie komme ich auf irgendwelche Bestsellerlisten
zu Preis und Ehre.
Johanna Schmider: Sie würden aber nicht jeden einladen, der eine „Vorstellung“ hat?
Sternmut: Ich würde keinen AutorInnen oder KünstlerInnen mit rechtsradikalem Gedankengut einladen, keinen Mitläufer der AFD, keinen, der/die Gewalt gegen sich selbst oder andere propagiert, beschreibt oder umsetzt.
Das ist mein „Grundgesetz“. Als Individualist stehe ich gedanklich auf dem Boden der „freiheitlich demokratischen Grundordnung“, stehe grundsätzlich zur politischen Ordnung der Gewaltenteilung, auch wenn ich die gesellschaftliche Ordnung in ihrer kranken, kapitalistischen Ausprägung seit vielen Jahrzehnten kritisiere. Zur demokratischen Ordnung sehe ich keine Alternative. Gleichzeitig kritisiere ich die ungezügelte globale kapitalistische Entwicklung.
Johanna Schmider: Wie sehen sie die Literaturszene in Ludwigsburg?
Sternmut: Ludwigsburg hat eine bunte und reichhaltige Kunstszene insgesamt. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen. Im Flyer „Literatur in Ludwigsburg“ sind die Veranstaltungen aufgeführt, die Ludwigsburger Literaturgruppen anbieten. Darüber hinaus gibt es die literarischen Gesellschaften wie die Goethe-Gesellschaft oder die Mörike-Gesellschaft, die insgesamt sehr aktiv sind. Und es gibt zahlreiche Großveranstaltungen und Großprojekte durch die Filmakademie, die Hochschulen in Ludwigsburg, das MIK, die Stadtbibliothek usw.
Mit dem Literaturfest bietet Ludwigsburg und deren Literaturszene einen jährlichen Höhepunkt in der Region und darüber hinaus.
Johanna Schmider: Welche Erfahrungen haben sie mit SMLB bei den Literaturfesten in Ludwigsburg gemacht?
Sternmut: Wir sind seit 2010 jedes Jahr mit eigenem Stand beim Ludwigsburger Literaturfest vertreten und bieten eigene Veranstaltungen an. In diesem Jahr stellen wir dort die Heidelberger Dichtergruppe „Kamina“ vor. Ich stelle darüber hinaus mein neues Buch mit Bildern und Gedichten „Totentango“ vor,
das gerade aktuell im Ludwigsburger Pop-Verlag innerhalb der edition monrepos erschien. In den vergangenen Jahren stellten wir im Rahmen des Literaturfestes bei SMLB meist junge, talentierte Autoren und Autorinnen vor, wie Charlotte Ulbrich, Alessa Becker oder Silja Schießwohl.
Insgesamt ist das Ludwigsburger Literaturfest für uns jedes Jahr ein Höhepunkt.
Über die Jahre haben sich angenehme und freundschaftliche Kontakte ergeben. Einmal im Jahr trifft sich ein Großteil der literarischen Szene aus Ludwigsburg und der Region bei diesem Fest. Darüber hinaus ist die Runde auch bereits in der Vorbereitungsphase mehrmals im Jahr zusammen zur gemeinsamen Planung des Festes. Beim Literaturfest zeigt sich einmal im Jahr, was über das Jahr für diesen Tag erarbeitet wurde. Und es ergibt sich die Möglichkeit hier dem einen oder anderen Literaten oder der einen oder anderen Gruppe
eine größere Bühne und Öffentlichkeit zu bieten. Es bietet sich die Möglichkeit in viele, ganz unterschiedliche Veranstaltungen zu gehen. Durch die Stände der einzelnen Veranstalter und die Veranstaltungen hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich kompakt über das literarische Angebot in der Stadt zu informieren und literarische und künstlerische Anregung zu finden. Also haben wir hauptsächlich gute Erfahrungen gemacht.
Das Literaturfest wurde in all den Jahren sehr gut angenommen und war stets gut besucht.
In diesem Jahr gibt es das 10. Ludwigsburger Literaturfest und auch dazu werden wieder zahlreiche Gäste erwartet.
Johanna Schmider: Sie stellen auch ihre eigenen Bücher im Rahmen von SMLB und des Ludwigsburger Literaturfestes vor?
Sternmut: Seit 2009 lese ich auch selbst bei SMLB und stelle meine aktuellen Bücher vor, zumeist in den Monaten, in denen weniger Besucher zu erwarten sind, wie etwa im Januar oder im August. In den letzten Jahren erschien jedes Jahr ein neues Sternmut-Buch und zumeist wurde es auch bei SMLB vorgestellt. Oft wurden die Bücher auch bei den Ludwigsburger Literaturfesten in Veranstaltungen von SMLB oder direkt bei Veranstaltungen des Pop-Verlages vorgestellt. Vorgestellt wurden auch immer wieder die Zeitschriften des Ludwigsburger Pop-Verlages „Bawülon“ und „Matrix“. Und es gibt auch Informationen über die anderen kulturellen Veranstaltungen in Ludwigsburg.
Johanna Schmider: Sie haben zuletzt auch eigene Bilder in ihren Veranstaltungen bei SMLB gezeigt.
Sternmut: Obwohl ich doch hauptsächlich Autor bin, war ich erst einmal Maler. Es gab in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Phasen, in denen ich vermehrt malte. Zuletzt entstand 2014 eine Reihe von Acrylbildern auf Leinwand unter dem Titel: „Die Wörter“. Begleitend zu den Lesungen stellte ich in der vergangenen Zeit immer mal wieder Bilder aus der Reihe vor. Eine Auswahl der Bilder ist auch in den letzten beiden Sternmut-Büchern („Atemecho“ – Gedichte und Bilder 2016 und „Totentango – Gedichte und Bilder 2017) zu sehen, die zuletzt hier im Pop-Verlag in der „edition monrepos“ erschienen.
Übrigens wird es 2018 auch eine Ausstellung von Sternmut-Bildern im Kreishaus des Landratsamtes in Ludwigsburg geben. Meine erste Ausstellung nach über zwanzig Jahren. Die letzte Ausstellung von Sternmut-Bildern gab es 1996 in der Stadtbücherei Gerlingen.
Johanna Schmider: Sie sind mit SMLB auf der städtischen Seite www.meinlb.de vertreten?
Sternmut: Wir haben die Chance gerne angenommen, uns hier zu präsentieren.
Es ist eine sehr interessante Seite, worin zahlreiche städtische Projekte aus ganz unterschiedlichen Bereichen vorgestellt werden. SMLB ist mit seinem Konzept, mit Informationen zur Entwicklung von SMLB und mit Veranstaltungshinweisen vertreten.
Johanna Schmider: Sie machen auch in den sozialen Netzwerken Werbung für SMLB.
Sternmut: Im Rahmen der Möglichkeiten versuche ich für SMLB einige Aufmerksamkeit zu bekommen. Es gibt auf facebook die Seite „Sternmut-Literatur-Bunt“, wie die Seite „Sternmuts Stunde“ mit fünftausend Mitgliedern. Dabei haben die Seiten kaum Einfluss auf die Besucherzahlen. Inmitten der endlosen Bilder und Artikel, Veranstaltungen und des ständig fließenden Angebots von Informationen, Meinungen und Zerstreuungen verliert der einzelne Hinweis entsprechend an Aufmerksamkeit. Dabei kommt es mir nicht auf Likes, Friends oder Followers an. Es gibt die Informationen zu den Veranstaltungen von SMLB. Es gibt Werbung zu Sternmut-Literatur und die Hinweise zur Literatur insgesamt auf „Sternmuts Stunde“. Das war es dann auch schon in diesem Bereich.
Johanna Schmider: Sie hatten ab 2013 auch eine Kooperation mit dem damaligen Webradiosender
„Radio Ludwigsburg“. Was waren die Inhalte?
Sternmut: Hier machte ich die monatliche Sendung „Sternmuts Stunde“, in der ebenfalls Literaten, KünstlerInnen usw. vorgestellt wurden. Es gab somit an jedem ersten Donnerstag SMLB und am zweiten Donnerstag im Monat „Sternmuts Stunde“. Oft wurden die Veranstaltungsreihen miteinander verknüpft, dass es erst ein Interview auf „Radio Ludwigsburg“ mit den entsprechenden AutorInnen und KünstlerInnen gab und dann die Veranstaltung bei SMLB oder umgekehrt. Auch hier stellten sich z.B. literarische Gruppen aus Ludwigsburg vor, wie das Literaturforum Ludwigsburg (LFL) und andere. Es gab Interviews z.B. mit Claire Beyer, Hans Zengeler und vielen anderen. Es wurden Literaturzeitschriften vorgestellt und es gab Informationen rund um den Literaturbetrieb. Einige der Sendungen können noch immer über die Homepage:
www.sternmut.de
abgehört werden.
Johanna Schmider: Gab es noch andere Kooperationen?
Sternmut: Es gab eine Reihe von Kooperation in Bezug auf SMLB-Literatur-Workshops mit dem Berufsschulzentrum Bietigheim und es gab eine längere Zusammenarbeit mit dem CJD Stuttgart in Bezug auf ein Projekt zum Thema „Autismus“ im letzten Jahr. Zu jener Zeit arbeitete ich in der Wohngruppe für autistische Jugendliche in Feuerbach beim Christlichen Jugenddorfwerk pädagogisch und künstlerisch. Wir erarbeiteten mit der Autorin Marlies Hübner, dem CJD und SMLB ein gemeinsames Konzept zur Annäherung an das Thema. Wir luden die ganze Wohngruppe zu einer gemeinsamen Veranstaltung zu SMLB in die „Villa Barock“ ein.
Die Autorin Marlies Hübner, bei der selbst eine Autismus-Spektrumsstörung diagnostiziert wurde,
hatte gerade ihr erstes Buch zum Thema in Anlehnung an ihre eigene Erfahrungsgeschichte veröffentlicht.
Zur öffentlichen Lesung kamen zahlreiche Besucher. Nach der Lesung kam es zu einer angeregten Frage- und Antwortrunde und es gab einen lebhaften Dialog unter den BewohnerInnen mit der Autismus-Spektrumsstörung und den übrigen Gästen. Es gab von Frau Hübner eine eindrucksvolle Aufklärung zum Thema.
In weiteren Diskussionen und Gesprächen wurde das Thema und die Veranstaltung direkt beim CJD nachbereitet.
Johanna Schmider: Was würden sie sich in Bezug auf SMLB für die Zukunft wünschen?
Sternmut: Ich würde mir erst einmal wünschen, dass ich soweit gesund bleibe. Dass es weiterhin genügend Autoren und Autorinnen und Künstler und Künstlerinnen geben wird, die sich bei mir melden und bei SMLB auftreten wollen. Wünschen würde ich mir, dass sich wieder vermehrt junge Menschen in Literaturgruppen engagieren. Es zeigt sich, dass es gerade in Ludwigsburg immer weniger Literaturgruppen und literarische Vereinigungen gibt. Gerade hat das LFL, das „Literaturforum Ludwigsburg“ seine Arbeit beendet. Auch der „Literarische Gesprächskreis“ ist durch den Wegfall von Inge Dillenburger nur noch am Rande tätig. Es fehlt doch insgesamt an Nachwuchs, der auch selbst ein Projekt mitgestaltet und für andere eine Bühne schafft. Es gibt zwar viele, die eine Bühne für sich wollen, aber immer weniger, die etwas für die Organisation der Bühne tun wollen. Es zeigt sich, dass viele lesen und sich selbst darbieten wollen, aber nicht als ZuhörerInnen, ZuseherInnen zu den Veranstaltungen kommen. Es fehlt an Menschen, die sich an der Organisation beteiligen wollen, die hier mitarbeiten wollen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird es in zehn Jahren keine selbstorganisierte literarische Gruppierung in Ludwigsburg mehr geben, die insgesamt der Literatur und der Kunst eine Bühne schafft. Die Großprojekte werden sicherlich weiterhin gefördert, aber der Unterbau wird fehlen, der bisher die Literaturszene in Ludwigsburg durch die Jahre und Jahrzehnte wesentlich bestimmte.
Johanna Schmider: Sie bedauern diese Entwicklung?
Sternmut: Zunächst und bevor ich sie bedauere, stelle ich sie erst einmal fest. Insgesamt werde ich die Entwicklung in dieser Art und Weise nicht verhindern können. Es ist sicherlich keine Entwicklung, die ich unterstütze. Gleichzeitig ändern sich die Literaturszenen, wie sich die Literatur verändert. Die Literatur und die Kunst werden in Ludwigsburg weiterhin einen hohen Stellenwert haben, weil die Stadt Ludwigsburg auch in diesem Bereich ehrgeizige Ziele verfolgt und im Kunst-und Literaturbereich gut aufgestellt ist.
Auch mit der Filmakademie Baden- Württemberg, der Akademie für Darstellende Kunst und entsprechenden
Studiengängen an der Pädagogischen Hochschule (Kultur- und Medienbildung, Kulturmanagement ).
2006 hat sich die Stadt als Ausrichterin der Literaturtage Baden-Württemberg beworben, um die Literatur in Ludwigsburg mittel- und langfristig nach innen und außen weiterzuentwickeln und für 2018 eine Zusage erhalten. Gerade die Ausrichtung im Jahr 2018 bietet Ludwigsburg die Möglichkeit, die Literaturtage mit dem 300-jährigen Jubiläum der Verleihung der Stadtrechte zu verbinden.
Selbstverständlich geht es hier auch um das Ansehen einer Stadt, die sich als potente Kulturstadt darstellen will.
Dass davon nicht jeder Verleger/jede Verlegerin in der Stadt profitieren wird, nicht jede/r Ludwigsburger AutorIn und nicht jede selbstorganisierte Literaturgruppe in der Stadt, das möchte ich vermuten.
Also werde ich die wegfallenden Gruppierungen vermissen. Das Literaturforum Ludwigsburg, aus dem „Club-Forum-Literatur“ hervor gegangen, gab es Jahrzehnte und wir hatten eine gute und enge Verbindung und Zusammenarbeit. Den „Literarischen Gesprächskreis Ludwigsburg“ gibt es seit 1982. Die Literaturzeitschrift „exempla“ mit den Aktivitäten von Ursula Jetter gibt es seit über 40 Jahren. „Exempla“ ist die älteste Literaturzeitschrift in Baden-Württemberg. In absehbarer Zeit werden diese Projekte und Stützen der Literaturlandschaft in Ludwigsburg wegfallen und ich bedauere schon die Lücken, die dadurch entstehen werden oder bereits entstanden sind.
Johanna Schmider: Sie arbeiten seit Jahren mit dem Ludwigsburger Pop-Verlag zusammen. Was verbindet sie besonders mit dem Verlag?
Sternmut: In erster Linie habe ich großen Respekt vor der enormen Lebensleistung des Verlegers Traian Pop. Was er hier seit vielen Jahren auf die Beine stellt, ist einfach unglaublich. Allein die Qualität der zahlreichen Bücher, die jeweils erschienen sind und erscheinen werden, ist erstaunlich. Der Verleger folgt einer eindeutig qualitativ orientierten literarischen Linie, hat genaue Vorstellungen seines Verlagsprogramms. Er folgt nicht wie viele andere Verlage allein der finanziellen Gewinnspur, veröffentlicht, was er für wichtig und literarisch wertvoll hält, auch dann, wenn der finanzielle Erfolg von vornherein eher fraglich erscheint. Wo die meisten Verlage keine Gedichtbände mehr ins Verlagsprogramm nehmen, veröffentlich er weiterhin zahlreiche Gedichtbände. Wo andere Verlage ihr Programm auf Ratgeber, Reisebücher oder Kochbücher umstellen, bleibt er seinen literarischen Vorgaben treu. Oft auch ohne Rücksicht auf finanzielle Verluste. Ich kann nicht verstehen, weshalb diesem Verleger nicht längst eine große, preiswürdige Unterstützung zuteil geworden ist. Ich kann nicht verstehen, weshalb diese vorbildliche Leistung nicht bereits groß gewürdigt und herausgestellt wurde. Selbstverständlich gehört diesem Mann sofort das Bundesverdienstkreuz verliehen für seine große literarische Arbeit, seine verlegerische Großleistung über viele Jahre, seine völkerverbindende Arbeit als Autor, Verleger und Mensch. Er geht seinen eigenen Weg und gleichzeitig den Weg der Brückenbildung und der Sprache der Toleranz und Menschlichkeit. Er veröffentlicht jeweils qualitativ hochstehende Literatur abseits der üblichen Phantasie- oder Krimireihen. Über das lesenswerte Verlagsprogramm hinaus ist der Verleger Herausgeber zweier hochrangiger Literaturmagazine, einmal der „Matrix – Zeitschrift für Literatur und Kunst“ und „Bawülon – Süddeutsche Matrix für Literatur und Kunst“, auch hier im Grunde gegen jeden Trend.
Wo längst der ganze Literaturzeitschriftenmarkt aufgegeben wurde, entstanden hier zwei absolut hochrangige, jeweils lesenswerte und herausragende Reihen.
Diese Arbeit gegen jeden Trend und für die eigenen Werte und Vorstellungen imponiert mir ungemein.
Ich sehe immer weniger VerlegerInnen und AutorInnen, die allein ihrer eigenen Innerlichkeit zum Wohle aller folgen, die ihrem eigenen Instinkt vertrauen und durch Ausdauer und Nachhaltigkeit oder auch Sturheit die eigenen Werte gegen die Masse an Oberflächlichkeit und Dummheit vertreten. Traian Pop gehört dazu und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich mit ihm zusammen in Ludwigsburg und darüber hinaus arbeiten kann.
Johanna Schmider: Was denken sie, was in Zukunft aus SMLB wird?
Sternmut: In fünf, zehn Jahren wird es das Projekt mit Sicherheit nicht mehr geben. Es wird vergessen werden, wie es eben zeitgemäß und üblich ist. Aber das hindert mich nicht daran, es jetzt zu machen. Auf dieser Ebene entsteht auch meine eigene Kunst und Literatur. Ich arbeite und denke nicht unbedingt darüber nach, was später daraus wird oder andere daraus machen. Heute bin ich froh und dankbar, dass ich das Projekt machen darf und kann. Es macht Spass jeden Monat interessante, einzigartige Persönlichkeiten auf der Bühne zu haben.
Dass es enden wird, ist natürlich. Wenn sie meine Literatur gelesen haben, dann wissen sie, was aus SMLB wird. Das Projekt wird es nicht mehr geben. Ich gehe so weit, zu bezweifeln, dass es SMLB heute gibt, uns heute gibt.
Johanna Schmider: Vielen Dank für das Interview, Herr Sternmut.
Sternmut: Insgesamt möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Autoren und Autorinnen, bei allen KünstlerInnen und Vortragenden bedanken, die SMLB bisher erst möglich gemacht haben und hoffentlich auch weiterhin möglich machen werden. Und mein Dank gilt allen Besuchern, die am ersten Donnerstag im Monat in die „Villa Barock“ nach Ludwigsburg kommen. Nochmals Dank an die Stadt Ludwigsburg für die Bereitstellung des mietfreien Raumes einmal im Monat. Dank auch allen Kulturschaffenden in der Stadt und der Region für die gute Verbindung und Arbeit in der Vorbereitung der Literaturfeste in Ludwigsburg.
Mein besonderer Dank gehört Traian Pop, dass er es ermöglicht hat, SMLB hier zu präsentieren. Auch vielen Dank an meine Frau. Und ebenfalls vielen Dank Johanna Schmider für das Interview.
DANK EUCH ALLEN!