Programm 2009/ 2010/ 2011/ 2012
Am Donnerstag, 05. November 2009, liest Dr. med. Beate Hirt bei „Sternmut-Literatur-Bunt“ ab 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“ in Pflugfelden.
Dr. med. Beate Hirt, geb. 1936 in Würzburg, lebt seit 1964 in Ludwigsburg. Zunächst Kinderärztin, später Psychotherapeutin. Beschäftigung mit Literatur und Geschichte, schwerpunktmäßig mit dem Thema „Schiller und die Medizin“, aber auch mit feministischen Themen und der Aufarbeitung der Nazizeit, was sie zu Jelinek führte.
Sie stellt in einem Vortrag Elfriede Jelinek vor, österreichische Schriftstellerin, die im Jahr 2004 den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen.“ Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände im öffentlichen, aber auch im privaten Leben der Gesellschaft, wie sie auch Thomas Bernhard zum Ausdruck brachte.
Norbert Sternmut wird seine Erfahrungen mit Elfriede Jelinek und das Gedicht „Elfriede auf Erden“ vortragen.
Information:
Da Dr. Beate Hirt aus Krankheitsgründen absagen musste, las Frau Inge Dillenburger, Bundesverdienstkreuzträgerin, Schriftstellerin, Vorsitzende des „Literarischen Gesprächskreises Ludwigsburg“ und berichtete unter dem Titel „Vom Vergnügen, alt zu werden“ über das Thema Altersweisheit bei Hermann Hesse. Der Vortrag von Frau Dr. Hirt über Jelinek wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Am Donnerstag, 03. Dezember 2009, liest Volker Schopf bei „Sternmut-Literatur-Bunt“
ab 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“ in Pflugfelden.
In den 90er Jahren hat Schopf, der eigentlich Hans Dieter Tubandt heißt, Fantasy Romane und Märchen geschrieben und später Theaterstücke über Nihilismus und Krionik.
„Wahrheit ist immer nur das, woran man glaubt“, sagt Volker Schopf. Die verschiedenen Seiten der Wahrheit beleuchtet Schopf in seinen Büchern. Seit Jahren setzt er sich mit den neuesten wissenschaftlichen Theorien auseinander, der Parapsychologie, Kosmologie, Quantentheorie und ihrer philosophischen Implikationen für die Realität.
Geboren wurde Volker Schopf 1958 in Gerlingen, verbrachte dort seine Jugend- und Schulzeit. Nach verschiedenen Umzügen kam er in Tiefenbronn zur Ruhe, besuchte literarische Kurse und Schreibwerkstätten, schrieb Gedichte und Kurzgeschichten in über dreißig Anthologien und hat inzwischen neun Einzeltitel verfasst.
Weitere Informationen zu Volker Schopf gibt es auf der Internet-Seite www.volker-schopf.eu
Programm 2010
Am Donnerstag, 07. Januar 2010, liest Petra Rühle bei „Sternmut-Literatur-Bunt“
ab 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“ in Pflugfelden.
Petra Rühle aus Tiefenbronn, geboren 1969, stellt ihren ersten Roman „Das verpasste Date“ vor. Der Verleger schrieb über das Manuskript: „Petra Rühle präsentierte ein Roman-Manuskript, bei welchem ich auf den ersten Blick erkannte, dass es sich hier um eine begabte Schriftstellerin handelt. Denn Petra Rühle versteht es, Worte zu finden, die den Leser dort sein lassen, wo sich die Handlung des Romans abspielt…“
Rühle ist Mitglied der Autorengruppe „Federleicht“ und Diplom-Sozialpädagogin. Für die 40-Jährige ergänzen sich die Erfahrungen, die sich in der Sozialpädagogik ergeben, hervorragend mit ihrer schriftstellerischen Tätigkeit.
Mehr zur Person unter www.petra-ruehle.de
Am Donnerstag, 04. Februar 2010, stellt Iwanka Krupic bei „Sternmut-Literatur-Bunt“ ihren Vortrag zum Thema „Liebe“ vor. Krupic arbeitet seit vielen Jahren in der Altenpflege, ist bekennende Katholikin, alleinerziehende Mutter, Kroatin, Pilzsammlerin, Naturliebhaberin.
Und: Vorstellung von Eveline Lachmann:
Die Gruppe: „Selbsthilfe für Eltern von Suchtgefährdeten und Suchtkranken. e.V.“ Sie ist Mitglied der Baden-Württembergischen Landessvereinigung für Eltern / Angehörigenkreise Drogenabhängiger und Drogengefährdeter e.V.
Weitere Infos: www.elternkreis-ludwigsburg.de Telefon: 07141 / 97711 – 0
Am Donnerstag, 04.März 2010, liest Dr. med. Beate Hirt bei „Sternmut-Literatur-Bunt“ ab 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“ in Pflugfelden.
(Vorstellung siehe Termin vom 05. November 2009)
Sie stellt in einem Vortrag Peter Handke vor, den österreichischen Schriftsteller und Übersetzer ( geboren 1942).
In Handkes Frühwerk nimmt die Sprache das zentrale Thema ein, die Wirklichkeit wird von ihm durch und in der Sprache erfahren und reflektiert (Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt, 1969).
Ansätze zu einer klassischen Erzählweise sind erstmals in den Erzählungen „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ (1970) und „Der kurze Brief zum langem Abschied“ (1972) erkennbar, eine Folge seiner Auseinandersetzung mit den Autoren Karl Philipp Moritz, Gottfried Keller und Adalbert Stifter.
Ende der 1970er Jahre wendet sich Handke ab der Erzählung „Langsame Heimkehr“ (1979) einer hochstilisierten Sprache mit teilweise mystisch überhöhten Metaphern zu, um einen Selbstfindungsprozess darzustellen. Mit dem Roman „Mein Jahr in der Niemandsbucht“ (1994) greift Handke erstmals autobiographische Themen auf und beschäftigt sich darin mit der Schriftstellerexistenz. In seinen jüngsten Schriften ab „Der Bildverlust oder Durch die Sierra de Gredos“ (2002) kritisiert er die aktuelle mediale Bildüberflutung.
Im Vortrag von Dr. Beate Hirt geht es hauptsächlich um Peter Handke und die Psychotherapie, die Angst des narzistisch verwundeten Menschen vor der Liebe.
Weiterhin liest Norbert Sternmut zwei Gedichte aus seinem neuen Lyrikband „Nachtlichter“, der zur Leipziger Buchmesse im Pop-Verlag erscheinen wird.
Am Donnerstag, 01.April 2010, liest Martin von Arndt bei „Sternmut-Literatur-Bunt“
ab 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“ in Pflugfelden.
Martin von Arndt wurde 1968 als Sohn ungarisch-deutscher Eltern in Ludwigsburg geboren. Er studierte Religionswissenschaft, Germanistik und Psychologie in Saarbrücken, Budapest und Würzburg mit abschließender Promotion über tiefenpsychologische Bibelexegese.
Seit 2005 ist er stellvertretender Vorsitzender im Verband deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg und Mitglied im Förderkreis deutscher Schriftsteller.
Waren frühere Arbeiten von Arndts in Bildern und gehobener Sprache der Tradition von Symbolismus und Surrealismus verhaftet, zeugt die jüngste Prosa von gesellschaftskritischer Distanz und tragikomischer Reflexion. In seinem 2007 erschienen Roman ego shooter setzt sich von Arndt mit der Literarisierung von „Game-Welten“ und neuen Formen der Vereinsamung des städtischen Bürgertums auseinander.
Am Donnerstag, 06. Mai 2010, stellt Norbert Sternmut bei SMLB sein neues Buch "Nachtlichter" (Pop-Verlag, Ludwigsburg) vor.
Diese Veranstaltung wird verschoben:
Am Donnerstag, 06. Mai 2010, stellt sich Margit Lehmann-Asperg bei SMLB vor.
Sie wurde 1940 in Neu-Ulm geboren.
Ihre künstlerische Ausbildung hatte sie bei
Prof H-K. Schlegel (Stuttgart) und Prof. H. Nitsch (Wien/Salzburg)
Preisgekrönt seit 1980 (Kunstförderung des Landes Baden-Württemberg) bis zur Verdienstmedaille des Kreises Ludwigsburg, arbeitet sie als Malerin, Buchillustratorin, als Künstlerin in Skulpturen in zahlreichen Ausstellungen, Projekten, Installationen, Buchhüllen.
„Margit Lehmann ist ohne Zweifel eine gefragte Künstlerin“ schreibt die Presse.
Am Donnerstag, 03.Juni 2010, bei SMLB: Jugendabend!
Es liest Aylin Jüngling aus Ihrem ersten Roman „Antis“
Aylin ist 17 Jahre alt, besucht die 11 Klasse des Gymnasiums und wohnt mit Mutter und Schwester in Renningen. Kunst und Kultur sind ihre Lieblingsfächer und nach eigener Aussage hat sie schon immer „irgendwelche“ Geschichten geschrieben. An „Antis“ arbeitet Aylin seit 2002:
„Während ich langsam erwachsen wurde, hat sich das Buch mitverändert.“ Vorbilder hat Aylin direkt nicht, sagt, dass jeder Schriftsteller seinen eigenen Stil haben sollte. Aber: Cornelia Funke, Kenneth Oppel, Lian Hearn, Nancy Springer sind ihre LieblingsschriftstellerInnen.
Weiterhin tritt auf: HauZhin, Rapper, Künstler, geboren am 06.01.1988
Er ist in seinem Leben viel herum gekommen, ist irgendwann in Stuttgart gelandet. Fing früh an, sich für den Rap zu interessieren, wie die Musik bald ein fester Bestandteil seines Lebens wurde. Nach eigener Aussage zieht er alles durch, was er sich in den Kopf setzt, bis er erreicht, was er will. Dabei ein ehrlicher und direkter Mensch, der von einigen Schicksalsschlägen aus seinem Leben berichten kann. Er hat inzwischen einige Tonträger aufgenommen. Infos auch unter: www.myspace.com/hauzhin
Am Donnerstag, 01.Juli 2010, liest Claire Beyer bei „Sternmut-Literatur-Bunt“
ab 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“ in Pflugfelden.
Claire Beyer ist gelernte Bankkauffrau. Ihr erster Roman „Rauken“ (2000) wurde von der Kritik begeistert aufgenommen. Er erzählt die Kindheit eines Mädchens in den Nachkriegsjahren in einer autoritär geprägten Großfamilie im Allgäu. Auch der Geschichtenband „Rosenhain“ (Sechs Geschichten von fünf Sinnen) wie auch „Remis“ (Roman, 2006) fanden große Beachtung. Aktuell erschien „Rohlinge“ (Roman, 2009).
Claire Beyer schreibt auch Lyrik, Theaterstücke und Libretti. Sie lebt in Markgröningen. Für ihr Werk hat sie zahlreiche Literaturpreise erhalten, so das Große Landesliteraturstipendium Baden-Württemberg.
Am Donnerstag, 05. August 2010, stellt sich neben Darko Gol weiterhin Andreas Gerstner bei SMLB vor.
Darko Gol, deutscher Bildhauer, geboren 1954. Er ist Autodidakt und arbeitet seit seinem 15. Lebensjahr bildhauerisch mit verschiedenen Materialien wie Stein, Metall und Holz. Er betreibt seit 1994 ein eigenes Atelier in Zaberfeld.
Um 1990 zählte Gol zu der Heilbronner Künstlergruppe Pilum. Aufsehen erregte er 1995, als sein Objekt „Raubameise“ auf der CeBIT entwendet wurde. Im Rahmen der EXPO 2000 schuf er vor dem Ortszentrum in Sternenfels den Expo-Stein. Im Jahr 2000 restaurierte er auf dem Friedhof in Zaberfeld im Auftrag der Gemeinde einige historische Grabmale der Herren von Sternenfeld und ein Kriegerdenkmal. In Zaberfeld befindet an der Hauptstraße seine Plastik „Am Rande mittendrin“ aus COR-TEN-Stahl und einer Edelstahlscheibe, die die vier Zaberfelder Ortsteile und die drei angrenzenden Landkreise symbolisiert und anlässlich des Abschlusses der Ortskernsanierug im Mai 2005 enthüllt wurde. Weitere Objekte von Darko Gol sind in Zaberfeld am Ortsausgang in Richtung Leonbronn zu sehen. Im Juni 2007 wurde außerdem die liegende Skulptur „Seewächterin“ am Badesee Ehmetsklinge enthüllt.
Weitere Infos: http://www.bildhauer-gol.de
Andreas Gerstner wurde 1975 in Sindelfingen geboren. Zunächst Studium des Lehramts an Grund- und Hauptschulen (Schwerpunkt Grundschule) an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Studium folgender Fächer: Musisch-ästhetischer Gegenstandsbereich (Kunst mit Textilem Werken, Musik und Sport, als Schwerpunktfach Kunst), Pädagogische Psychologie, Anfangsunterricht, Evangelische Religionspädagogik sowie zusätzlich das Erweiterungsfach Medienpädagogik. Ferner nach dem 1. Staatsexamen Studium des Diploms Erziehungswissenschaft (Erwachsenenbildung/Weiterbildung) ebenfalls in Ludwigsburg. Studium folgender Fächer: Erwachsenbildung, Allgemeine Pädagogik, Soziologie und Medienpädagogik.
Er beherrscht unterschiedlichste ästhetisch-künstlerische Zugänge zu Bildwirklichkeiten, wobei an diesem Abend lediglich jene Serie vorgestellt wird, die im Jahr 2003 begonnen wurde und bis heute von ihm schwerpunktmäßig bearbeitet wird.
Charakteristisch ist, dass sie das Thema Identität umfassend behandelt und von ihm des Weiteren als künstlerische Methode für die Erwachsenenbildung konzipiert wurde. Immer dasselbe Bildformat, immer dieselbe „Figur“ immer an derselben Stelle und deren unerschöpfliche Variationsmöglichkeiten sind quasi sein „Lebensthema“. 2010 begann er mit der „Serie innerhalb der Serie“ „Ghosts in India“, in der erstmalig in der Geschichte der Menschheit „Ghosts“ fiktiv bzw. virtuell indische Flüsse belagern und Indien auf ihre einzigartige Art und Weise erobern. Sie wird erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt und bildet den Schwerpunkt der Arbeiten, die von ihm gezeigt werden.
Am Donnerstag, 02. September 2010, stellt sich bei SMLB vor: Das Künstlerehepaar Marlies Eifert und Georg Grimm-Eifert.
Marlies Eifert wurde 1939 in Mainz geboren, studierte Germanistik und Geschichte, beschäftigte sich mit Kunstgeschichte und Malerei, war Lehrerin am Gymnasium. Seit 1993 arbeitet sie als Künstlerin, Schriftstellerin, verfasst Lyrik, Kurzgeschichten, Rezensionen sowie als freie Mitarbeiterin in der Redaktion des Literatur-Feder Magazins im Autoren-Feder-Verlag.
Georg Grimm-Eifert wurde 1929 in Hamburg als Sohn eines Bildhauers geboren, besuchte die Kunsthochschule in Hamburg. Weitere Studien in München und Paris. Studium der Pädagogik, sowie der Kunstgeschichte und Philosophie in Hamburg und München. 1978 Heirat mit Marlies Eifert. Seit 1981 freier Künstler und Autor. Freier Mitarbeiter in der Redaktion des Literatur-Feder-Magazins im Autoren-Feder-Verlag.
Am Donnerstag, 07. Oktober 2010, stellt sich Adelheit Weigl-Gosse, Kaufbeuren, bei SMLB vor.
Geboren 1961 in Nördlingen, lebt in Kaufbeuren.
Pastoralreferentin in der Krankenhausseelsorge, Erwachsenenbildung, Supervision.
Schreibt seit 1999. Mitglied im Autorenkreis Allgäu.
Mehr zur Person unter www.weigl-gosse.de
Am Sonntag, 24. Oktober 2010
Innerhalb des " 4. Ludwigsburger Literaturfestes" stellt sich "Sternmut-Literatur-Bunt" ab 14.00 Uhr im Städtischen Museum (Wilhelmstrasse 9) vor.
Am Donnerstag, 04. November 2010, liest Matthias Kehle bei SMLB.
Matthias Kehle studierte Germanistik und Soziologie an den Universitäten Heidelberg und Karlsruhe. Zunächst war Kehle wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Soziologie der Uni Karlsruhe, seit 2002 betätigt er sich als freier Schriftsteller, Journalist, Kritiker, Herausgeber, Lektor und Organisator von Literatur-Events. Neben journalistischen Beiträgen für Tageszeitungen und Magazine veröffentlichte er Lyrik und Prosa in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. Kehle ist Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg. Mehrere Auszeichnungen, unter anderem: Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg. Matthias Kehle lebt in Karlsruhe.
[Presseartikel vom 06.11.2010, LKZ
> hier]
Am Donnerstag, 02. Dezember 2010, liest Volker Schopf bei „SMLB“ (Vorstellung von Volker Schopf siehe Termin Dezember 2009) und stellt sein neues Buch „Das Sebastian Mosaik“ vor. Buchrückseitentext: „Erinnerungen“, dachte Charlotte, „stellen ein merkwürdiges Stück Vergangenheit dar, die weder der Zeit noch der persönlichen Kontrolle unterliegen. Scheinbar“, so ihre damalige kindliche Vermutung, „existieren sie außerhalb unserer Wirklichkeit.“ „Erinnerungen“, so folgte sie weiter, „gehen eigene Wege, Schleichwege, und hin und wieder begegnen wir ihnen an Kreuzungspunkten und werden dann von der Wucht des Zusammenstoßes in die Vergangenheit geschleudert.“
Programm 2011
Am Donnerstag, 04. Januar 2011, stellt uns Frau Dr. Beate Hirt in einem Vortrag Elfriede Jelinek vor. (siehe verschobene Veranstaltung vom 05.November 2009).
Norbert Sternmut berichtet von seinen Erfahrungen mit Elfriede Jelinek und wird die Gedichte „Elfriede auf Erden 1 und 2“ vortragen.
Am Donnerstag, 03. Februar 2011, liest Charlotte Ulbrich bei SMLB und stellt ihren Roman „Im Labyrinth des ICHs“ vor.
Charlotte Ulbrich wurde 1993 in Osnabrück geboren. Sie ist als Tochter einer Französin und eines Deutschen zweisprachig aufgewachsen und hat spanische Wurzeln. Sie lebte ein Jahr in Frankreich und zog mit 7 Jahren nach Baden-Württemberg. Derzeit besucht sie die 10. Klasse des Remstal-Gymnasiums in Weinstadt.
Sie schreibt in einer Sprache, die jede Situation bildlich sehen lässt.
Das Thema: Gewalt unter Jugendlichen und Homosexualität.
Viele Teenager dürften sich in ihrer Sprache wieder erkennen und sich mühelos in die Haut der Protagonisten hineinversetzen können. [Zum Presseartikel]
Am Donnerstag, 03. März 2011, stellt sich die Autorengruppe „Federleicht“ bei SMLB vor. „Federleicht“ ist ein Zusammenschluss mehrerer Autoren und Autorinnen aus Pforzheim und der Region. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am zweiten Donnerstag des Monats im Kulturhaus Osterfeld.
Die Treffen beginnen stets mit einer kurzen Lesung. Gäste sind herzlich willkommen. Zusätzlich veranstaltet und organisiert „Federleicht“ häufig Lesungen an verschiedenen Orten.
Kontakt:
Autorengruppe Federleicht
Hinter den Gärten 1
75233 Tiefenbronn
Telefon (072 34) 98 07 66
e-mail: info@autorengruppe-federleicht.de
Webpräsenz: www.autorengruppe-federleicht.de
Am Donnerstag, 07. April 2011, liest Urszula Usakowska-Wolff bei SMLB.
Sie wurde 1954 in Warschau geboren, studierte Germanistik und Romanistik, war Redakteurin des Polnischen Rundfunks in Warschau. Nach der Verhängung des Kriegsrechts am 13.12.1981 wurde sie entlassen und mit einem Publikationsverbot belegt. Sie wohnt seit 1986 in Deutschland, zuletzt in Berlin, ist Herausgeberin und Übersetzerin (zusammen mit ihrem Mann Manfred Wolff) aus dem Polnischen und deutscher Literatur ins Polnische. Sie ist Autorin zahlreicher Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien, zweisprachige Lyrikerin, Kuratorin, Korrespondentin der polnischen Zeitschriften „Tygiel Kultury“ und der Zeitschrift Des Polnischen Skulpturenzentrums, Redakteurin von MATRIX – Zeitschrift für Literatur und Kunst in Ludwigsburg. Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, Bundessparte Übersetzer, Vizepräsidentin des Zentrums der Schriftsteller im Exil deutschsprachiger Länder im Internationalen P.E.N.
Zuletzt veröffentlichte sie 2009 im Pop-Verlag, Ludwigsburg „Perverse Verse“.
Am Donnerstag, 05. Mai 2011, stellt Norbert Sternmut seine neuen Bücher "Wildwechselzeit" (Wiesenburg-Verlag, Prosa) und "Spiegelschrift" (Pop-Verlag, Lyrik) vor.
Rückseitentext Wildwechselzeit:
"Das Protokoll eines Prozesses, der sich im Laufe der Seiten wandelt, als wären wir selbst Teil einer Art Therapie, einer Entwicklung aus Ängsten und Zweifeln heraus, während es um uns geht, womöglich, als wäre die Wirklichkeit wirklich oder doch nicht? Die Frage: fiktiv oder nicht, hier schreibt einer über sich, über seine Liebe, seine Herkunft, seine Krankheit, seinen Prozess ins Bewusstsein und doch schreibt er nicht über sich allein."
Weiterhin liest Matthias Kehle aus seinen „Pappert-Geschichten“. (Vorstellung von Matthias Kehle siehe Termin vom 04.November 2010)
Am Donnerstag, 02. Juni 2011, stellen sich vor: Astrid Braich, Ingrid Günther und Dieter Konnerth mit ihrem Buch „Scharosch“. Verlag der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung München.
Am Donnerstag, 07. Juli 2011, liest Bianca Jahnke-Oppold und stellt ihr Kinderbuch „Mein schneller Papa“ vor.- Weiterhin stellt sich vor: die Malerin Helga Ott.
Es gibt viele Möglichkeiten, schnell zu sein. Über die Entstehungsgeschichte zu ihrem kleinen Hardcover-Buch schreibt die Stuttgarterin Bianca Jahnke-Oppold: “Vor einiger Zeit wollte ich meinen Sohn aus dem Kindergarten abholen. Dort kam mir eine Kindergartenfreundin von Hennes entgegen und erklärte mir: "Hennes darf nicht zu meinem Geburtstag kommen. Der Hennes-Papa ist nämlich nicht schön!" Das hat mich natürlich sehr zum Nachdenken angeregt. Kann man als Kind stolz sein, auf einen Papa, der im Rollstuhl sitzt? – Ja - ! Dieses Buch soll Stärke, Mut und Motivation vermitteln und dazu anspornen, Ziele zu verfolgen. Das Kinderbuch (24 Seiten) über Hennes und seinen schnellen Papa ist mit vielen Fotos von Ellen Hamsa, Daimler AG und DRF-Luftrettung bestückt und kann für 9,95 Euro (zzgl. Versand) über www.mein-schneller-papa.de im Internet bestellt werden.
Die Malerin Helga Ott: Geboren 1958 in Murrhardt.
Ausbildung zur Technischen Zeichnerin und Studium zur Diplom Ingenieurin (FH). Tätigkeit als Ingenieurin in der Entwicklung und Konstruktion von Kunststoff- und Metallteilen.
Dozentin in der Jugend- und Erwachsenenbildung im Bereich Auszubildende.
Verheiratet, zwei erwachsene Kinder.
Künstlerische Arbeit:
Inhalt des künstlerischen Schaffens von Helga Ott ist der Übergang vom Gegenständlichen zur Abstraktion. Weitere Schwerpunkte sind figürliches Malen, Akt- und Porträtzeichnungen. Als Malmittel dienen ihr Kohle, Kreide, Aquarell- und Acrylfarben. Um Räumlichkeit zu erfassen, arbeitet sie am Stein und mit Gips. Auch Holzschnitte als Druckstöcke sind ihr Ausdrucksmittel. Teilnahme an regionalen Ausstellungen. Gedanken zu ihren Arbeiten und zum Thema der Ausstellung: „Emotionen“. Die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Thema steht vor allem. Spannend findet Helga Ott, wie Emotionen und Stimmungen Farben ausdrücken. Ihre Bilder entstanden bei verschiedenen Lichtverhältnissen in allen Jahreszeiten. Helligkeit und Dunkelheit beeinflussen die Stimmung und Farben und Bilder entstehen. In der malerischen Auseinandersetzung mit Schichtungen und Lasuren zeigt sich für Helga Ott die Konzentration auf das Wesentliche.
Am Donnerstag, 04. August 2011, stellt sich vor:
Gerd Egelhof, Autor aus Waiblingen.
Egelhof, Autor von 14 Büchern, wurde am 04.04 1970 in Schorndorf/Rems-Murr-Kreis geboren. Er hat für sein Werk mehrere Preise und Stipendien bekommen und bereits 1999 den Landeslyrikwettbewerb des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Weiterhin stellt sich vor: Audius Horchester, bildender Künstler.
Am Donnerstag, 01. September 2011, stellt sich Regina Schleheck, Leverkusen, bei SMLB vor.
Sie liest aus ihrem neuen Buch „KLAPPE ZU – BALG TOT“ (Wurdackverlag 2009).
Schleheck wurde 1959 in Wuppertal geboren, studierte Germanistik und Sozialwissenschaften, ist Oberstudienrätin an einem Kölner Berufskolleg und Referentin an verschiedenen Erwachsenenbildungseinrichtungen. Sie schreibt seit 1999 und hat im Bereich Kurzgeschichte bereits mehrere Preise bekommen.
Mehr zur Person: www.regina-schleheck.de
Am Donnerstag, 06. Oktober 2011, stellt sich Ingrid Hönlinger bei SMLB vor.
Ingrid Hönlinger, geboren am 17. August 1964 in Ludwigsburg, ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90 / Die Grünen) aus Ludwigsburg. Sie ist seit Oktober 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Nach dem Abitur in Ludwigsburg 1983 studierte Hönlinger bis 1989 Rechtswissenschaft in Passau und Freiburg. Es folgten ein dreijähriges Referendariat am Landgericht Heilbronn und Praktika in London, Straßburg und Brüssel. Seit 1992 ist sie selbstständige Rechtsanwältin, seit 2001 hat sie eine eigene Kanzlei.
Ingrid Hönlinger ist seit 2005 Mitglied der Grünen. Seit 2005 ist sie als Vorstandssprecherin im Ortsverband Ludwigsburg und Basisdelegierte für den Länderrat. Bei der Bundestagswahl 2005 trat sie im Wahlkreis Ludwigsburg an. Mit 8,7% der Erststimmen und Platz 15 auf der Landesliste Baden-Württemberg schaffte sie jedoch den Einzug in den Bundestag nicht. 2006 war sie Zweitkanditatin bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Seit 2006 ist Hönlinger Kreisvorstand im Grünen-Kreisverband Ludwigsburg. Bei der Bundestagswahl 2009 trat sie erneut im Wahlkreis Ludwigsburg an. Sie verbesserte sich auf 15,6% der Erststimmen und zog über Listenplatz 9 in den Bundestag ein. Ihre politischen Schwerpunkte sind Bürger-Menschenrechte, Migration, Frauen und Recht.
Ingrid Hönlinger ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag.
Am Donnerstag, 03. November 2011, stellt sich bei SMLB vor: Ondine Dietz, die aus ihrem Buch liest, das vom Pop-Verlag den Debütpreis erhalten hat.
Eine elegante und stimmungsvoll geschriebene Liebeserklärung an ihre rumänische Heimatstadt Temeswar, auch Klein-Wien genannt. Mit ihrer mysteriösen Geschichte von „Dora Maar in der Demagogenbar“ zieht die 43-Jährige die Leser in Bann. Dietz ermöglicht uns einen Blick auf das spätkommunistische Osteuropa.
Ondine Dietz wurde 1967 in Temeswar, Rumänien, in eine multikulturelle Familie hinein geboren. Debüt 1983 in rumänischer Sprache mit Lyrik. Sie studierte Philologie und war ab 1987 Schauspielerin am Deutschen Staatstheater, führte Regie bei Projekten und Vorstellungen.
Ondine Dietz lebt mit ihrer Familie in Karlsruhe.
Am Donnerstag, 01. Dezember 2011, stellt sich Carsten Piper bei SMLB vor.
Carsten Piper studierte Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim und lebt in Ludwigsburg. Seit 2002 veröffentlicht er Geschichten, Glossen und Romane. Von 2004 – 2006 erschienen zudem mehr als 60 Zeitungskolumnen unter dem Namen Pipers Punkt.
Der vorliegende Familien- Stadt- und Abenteuerroman „Ab 18“ ist sein erstes all age-Buch: Die Geschichte ist sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene geschrieben.
Programm 2012
Der Januartermin ist ausnahmsweise am 2.Donnerstag des Monats:
Am Donnerstag, 12. Januar 2012, stellt sich bei SMLB vor: Alessa Becker, geboren am 17.09.1991 in Ludwigsburg, Schülerin am Mörike-Gymnasium Ludwigsburg und dort Chefredakteurin der Schülerzeitung „Aufschnitt“. Sie ist zweimalige Preisträgerin beim Krimiwettbewerb Ludwigsburg und Preisträgerin beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur 2010 und stellt nochmals ihren ausgezeichneten Text vor. Zum Thema "Im Spiegel – Gestaltung einer Situation" beschäftigt sich ihre poetische Erzählung mit Fragen wie "was bedeutet Einsamkeit?" oder "wie wird man von Fremden gesehen?".
Am Donnerstag, 02. Februar 2012, wird der verschobene Termin vom 05. November 2009 nachgeholt.
Frau Dr. Beate Hirt stellt in ihrem Vortrag Elfriede Jelinek vor. (Siehe Vorstellung von Frau Dr. Beate Hirt und Elfriede Jelinek vom 05. November 2009)
Am Donnerstag, 01. März 2012, stellt sich die Stuttgarter Literaurzeitschrift „Veilchen“ bei SMLB vor. „Veilchen“ gibt es seit 2003 und ist aktuell (Stand Mai 2011) bei der Ausgabe Nr. 33 angekommen.
Norbert Sternmut stellt außerdem die neue Ausgabe (2-3 / 2011) von BAWÜLON – Süddeutsche Matrix für Literatur und Kunst vor.
Der Apriltermin ist ausnahmsweise am 2.Donnerstag des Monats:
Am Donnerstag, 12. April 2012, liest Matthias Kehle „Wandergeschichten“.
(Vorstellung von Matthias Kehle siehe Termin vom 04.November 2010)
Erste Kurzvorstellung von Schattenpalaver - Norbert Sternmut/ April 2012
Am Donnerstag, 03. Mai 2012: Norbert Sternmut stellt sein neues Buch Schattenpalaver vor.
Tamara Mertens, Radiosprecherin, Schauspielerin, Regisseurin, Tänzerin und Erzählerin, liest ebenfalls Gedichte aus Norbert Sternmuts neuem Gedichtband.
Am Donnerstag, 07. Juni 2012, liest Imre Török bei SMLB.
Imre Török (*3.Februar 1949 in Eger / Ungarn) ist ein ungarischer Schriftsteller, Journalist, Ghostwriter und Dozent. Er kam als Kind als Flüchtling nach Deutschland, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen und war ein Schüler von Ernst Bloch. Von 1996 bis 2005 war er Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg. Seit 2005 ist er Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller, im Februar 2007 wurde er im Amt bestätigt.
Török wirkte mit am Kinofilm „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (nominiert für den Oscar 2006). Er lebt derzeit in Leutkirch im Allgäu. Zuletzt erschien sein Roman „Insel der Elefanten“ im Pop-Verlag, Ludwigsburg.
Am Donnerstag, 05. Juli 2012, liest Volker Schopf bei SMLB.
Er liest aus "Der Savant" bzw. dem abschließenden Teil "Ozean der Erinnerung".
Zu 'Der Savant'- Klappentext des Buches:
„Er inszeniert seine Morde wie ein Regisseur bis ins kleinste Detail, als würde er seinem Opfer die Stichwunden oder Einschüsse mit dem Maßstab zufügen. Zuerst dachten wir, Sigmar, der Staatsanwalt und ich, er würde spektakuläre Morde kopieren, sozusagen als sein Markenzeichen, bis wir anhand der DNA-Spuren eines Besseren belehrt wurden. Er übt Gerechtigkeit, indem er die Mörder auf dieselbe Weise hinrichtet wie sie ihre Opfer. Vier Morde in sechs Monaten, und würde er nicht die Zeitungsausschnitte am Tatort neben seinen Opfern platzieren, wir hätten niemals auf einen Serienmörder geschlossen.“
Am Donnerstag, 02. August 2012, liest Sonja Leicht bei SMLB.
Sonja Leicht. 1968 in Pforzheim geboren, studierte an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg. Schon immer suchte sie Wege, sich über ihre Kreativität auszudrücken. Über das Schreiben fand sie Möglichkeiten, dieser Ader gerecht zu werden. Beim Kurzkrimi-Schreibwettbewerb 2009 der Pforzheimer Zeitung war sie mit „Kunstfehler“ Preisträgerin. Seit 2004 hält sie ihre Gedanken, Eindrücke, Fantasien und Erlebnisse fest. Um diese Fragmente finden sich Geschichtchen und Geschichten. Eine davon wurde zu ihrem Roman One-Day-Stand. Die Fortsetzung „Two-Be-True“ erschien rund 2 Jahre später.
Vor allem mit Randgruppen beschäftigt sich Sonja Leicht in ihren Texten. Sie stellt in ihrem neuesten Werk „Double you see“ die Beziehung einer Klofrau zu einer Prostituierten in den Vordergrund. Mit eingestreutem Humor unterstreicht sie die Dramatik der Protagonistin, driftet dadurch jedoch nicht in Schwermut ab.
Am Donnerstag, 06. September 2012, stellt sich das Duo "For Two" bei SMLB vor.
"For Two" sind Heidi Roth (Gesang) und Marcus Breiteneder (Gitarre) aus Pforzheim, die seit Jahren auf den Bühnen der Region unterwegs sind, akustisch, unverzerrt, ursprünglich, die ganz bewusst auf elektronische Effekte verzichten und Lieder ruhig und mit viel Gefühl vortragen. Dabei spielt Marcus Breiteneder die Akkustikgitarre virtous, stellt darüber hinaus Heidi Roth ihre stimmlichen Qualitäten ausdrucksvoll, präzise und klar unter Beweis. Sie erinnert vielleicht ein wenig an Marianne Faithfull, hat darüber hinaus aber ihren ganz eigenen Charakter. Besonders versteht es Heidi Roth mit viel Humor und natürlichem Charme das Publikum zu verzaubern.
www.fortwo.de
Am Donnerstag, 04. Oktober 2012, stellt sich Professor Dr. Albrecht Schau bei SMLB vor. Geboren 1936 in Gleiwitz, lebt in Ludwigsburg, Studium der Germanistik und Sportwissenschaft, Promotion über Eichendorff, Hochschullehrerlaufbahn, seit 2011 emeritiert. Schau ist Schriftsteller und Rezitator.
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. die Romane: „Der Prof. Eine verwilderte Criminal-Groteske, nachlässig erzählt, Valentin Verlag, 2001; „Dichter in Handschellen“, Kontrast Verlag, 2006; (mit Hörbuch).
Albrecht Schau ist Initiator der Ludwigsburger KrimiNächte (seit 2002). auch mit der Absicht. die Lese- und Schreibkultur Jugendlicher zu fördern. In diesem Zusammenhang kam ebenso die Anregung von ihm. einen „Kurzkrimipreis für Jugendliche“ der Alterstufe 15-18 Jahre alle zwei Jahre zu vergeben. Zielsetzung ist die Schreibförderung junger Talente im Kreis. Eine Jury, bestehend aus Buchhändlerinnen, Bibliothekarinnen, Lehrerinnen, Literaturdidaktikern, Journalisten und Schriftstellern vergibt den dreifach gestaffelten Preis ( 1. Preis 300 Euro, 2. Preis 200 Euro, 3. Preis 100 Euro).
In seiner Lesung stellt Albrecht Schau seinen neuen Roman „Von der belebenden Wirkung des Verbrechens. Urlaubsgrüße aus dem wahren Leben“ vor, der 2010 im Pop-Verlag Ludwigsburg erschien.
Am Donnerstag, 01. November 2012, stellt Martina von Schaewen ihr Buch „Schattenblende“ vor, das 2010 im ViaTerra-Verlag erschien.
Man schreibt das Jahr 1905. In Sarata geht die Angst um. Zwei Frauen wurden brutal vergewaltigt. Wer wird die Nächste sein? In dem deutschen Bessaraberdorf am Rande des Zarenreichs werden die Verbrechen vertuscht. Der schweigsame Kriegsheimkehrer Johann Jakob gerät in Verdacht, aber die junge Katharina glaubt fest an die Unschuld ihres Mannes und kämpft um ihre große Liebe. Über hundert Jahre später schreibt die Kommissarin Miriam die Geschichte Katharinas nieder und gibt ihr den Titel: „Im Tode bin ich dein“. Dabei holen sie die Schatten der Vergangenheit ein.
In ihrem Debütroman „Schattenblende“ verbindet Martina von Schaewen auf höchst spannende Weise eine große Liebesgeschichte mit einem fiktiven Kriminalfall und ihrer eigenen Familiengeschichte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wanderten ihre schwäbischen Vorfahren in die bessarabische Steppe aus. Inspiriert wurde die Autorin durch das Leben ihrer eigenen Urgroßmutter.
Martina von Schaewen, 1961 in Stuttgart geboren, arbeitet an einer Schule für geistig behinderte Kinder. Sie absolvierte ein Literaturstudium in Hamburg und wirkte an der Drehbuchwerkstatt am Kölner Filmhaus mit. Die Autorin ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern“ und lebt heute mit ihrer Familie in Freiberg am Neckar. Zur Zeit arbeitet Martina von Schaewen an der Fortsetzung von „Schattenblende“.
Am Donnerstag, 06 Dezember 2012, stellt Martin von Arndt (siehe Vorstellung vom 01.04.2010) seinen neuen Roman bei SMLB vor.