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- „Masken“ Radierung
(Aquatinta)
Ineinandergreifende Figuren. Eine Kerze am linken unteren Bildrand.
„Feuer unter dem Hintern“ der Figur mit den langen Haaren.
Maskenhaft, starr wirkt die Anordnung, Figuren wie Abziehbilder.
Was ist wirklich?
Was ist Maske?
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- „Abspann“
Tusche 60cm x 40cm
Tänzerin. Realistisch.
Nach der Anstrengung.
Sie spielt in ihren Haaren, wie auf einer Harfe.
Die Anspannung ist abgefallen.
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- „Pferd, oben“
Tusche 60cm x 40cm
Das schwarze Pferd in der oberen linken Ecke.
Darunter: eine Figur mit einer Krone reitet in ein Gesicht. Körper, Figuren, Arme, Brüste, es fällt zusammen, wirkt verwachsen, während das Pferd außerhalb dieser Ordnung steht.
Es reitet scheinbar über diesen Verflechtungen und zeigt sich wild seiner Art von Freiheit und Ungebundenheit.
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- „Neger“
Radierung (Aquatinta)
Eine realistische Figur.
Eine Kämpferfigur eines Mannes, der seine rechte Handverloren hat und dennoch den Kampf nicht aufgeben will
Verkörperung der Problematik des langen Kampfes um das Recht des Menschen über Hautfarben hinweg.
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- „Zeit, Raum 5“
Tusche 60cm x 40cm
Endzeitstimmung. Knochen, Särge.
„Die Jugend stellt die Sinnfrage wieder vermehrt“
Dabei scheint der „Sinn“ nicht erkennbar, durchzieht die Vergänglichkeit den „ Zeit Raum 5“
„Ohne Liebe“ – sind wir nicht da. „Liebe“ die letzte Möglichkeit der „Sinnlosigkeit“ etwas in den Raum zu stellen.
„Was können wir tun – wo uns die Knochen beherrschen, die uns zerfallen.“
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